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Videolinkhttps://youtu.be/fSTrmJtHLFU
Total Quality Control und Management
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Was ist TQM und EFQM?
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Total-Quality-Management (TQM), bisweilen auch umfassendes auch umfassendes Qualitätsmanagement, bezeichnet die durchgängige, fortwährende und alle Bereiche einer einer Organisation (Unternehmen, Institution etc etc.) erfassende, aufzeichnende, sichtende, organisierende und kontrollierende Tätigkeit, die dazu dient, Qualität als als Systemziel einzuführen und dauerhaft zu garantieren. TQM wurde in der japanischen japanischen Automobilindustrie weiterentwickelt weiterentwickelt und schließlich zum Erfolgsmodell gemacht. TQM benötigt die volle Unterstützung aller aller Mitarbeiter, um zum Erfolg zu führen.
Quelle: Total-Quality-Management – Wikipedia
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Gegenüberstellung klassische Qualitätssicherung und TQM-Ansatz
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Quelle: Total-Quality-Management – Wikipedia
Grundgedanke
Der Grundgedanke ist bei allen Modellen derselbe: Qualitätsmanagement soll sich nicht auf die technischen Funktionen zur Sicherstellung der Produktqualität beschränken, sondern wird auf die Beziehung zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden definiert. Qualität ist nach Philip B. Crosby – einer der US-amerikanischen „Qualitäts-Gurus“ – die Erfüllung von Anforderungen. Oberstes Ziel ist die Kundenzufriedenheit, die nur durch eine langfristige Entwicklung des Unternehmens selbst dauerhaft gewährleistet ist. Das EFQM-Modell ist eine Art große Checkliste, welche die Wirkungszusammenhänge in einem Unternehmen aufzeigen soll. Das Modell umfasst acht Leitgedanken:
Führung und Zielkonsequenz
Management mit Prozessen und Fakten
Mitarbeiterentwicklung und Beteiligung
Kontinuierliches Lernen, Innovation und Verbesserung
Aufbau von Partnerschaften
Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit
Ergebnisorientierung
Kundenorientierung
Diese sind im Sinne des so genannten Radarkonzeptes (Results, Approach, Deployment, Assessment und Review, vgl. auch Managementprozess) umzusetzen. Ein Unternehmen muss also zuerst die gewünschten Ergebnisse bestimmen, dann das Vorgehen für die Umsetzung planen, die Umsetzung durchführen und schließlich sowohl das Vorgehen (war es effektiv?) wie auch die Umsetzung (war sie effizient?) bewerten und überprüfen. Ein wesentlicher Gedanke des Modells ist der, das eigene Handeln und die eigenen Ergebnisse ständig mit dem Wettbewerb, und zwar mit den Besten im Wettbewerb, zu vergleichen. Zudem können die fünf Denkweisen (proaktiv, sensitiv-intuitiv, ganzheitlich, potentialorientiert und ökonomisch) auch für diesen Ansatz als immanent angesehen werden.[3]
Prinzipien
Zu den wesentlichen Prinzipien der TQM-Philosophie zählen:
Qualität orientiert sich am Kunden,
Qualität wird durch Mitarbeiter aller Bereiche und Ebenen erzielt,
Qualität umfasst viele Dimensionen, die durch Kriterien operationalisiert werden müssen,
Qualität ist kein Ziel, sondern ein Prozess, der nie zu Ende geht,
Qualität bezieht sich auf Produkte und Dienstleistungen,
vor allem aber auf die Prozesse zur Erzeugung derselben.Qualität setzt aktives Handeln voraus und muss erarbeitet werden.
Das meistverbreitete TQM-Konzept in Deutschland ist das EFQM-Modell für Excellence der European Foundation for Quality Management. Dieses Modell hat einen ganzheitlichen, ergebnisorientierten Ansatz. Die Kriterien dieses Modells werden zur Vergabe des wichtigsten deutschen Qualitätspreises, des Ludwig-Erhard-Preises herangezogen.
EFQM European Foundation for Quality Management (EFQM)
Das Konzept dieses Preises schwappte auch nach Europa über. 1988 gründeten 14 große Unternehmen (unter ihnen Nestlé, Bosch, Philips, Ciba-Geigy und Sulzer) die European Foundation for Quality Management (EFQM), die sich die Entwicklung eines europäischen Modells für Qualitätsmanagement auf die Fahne schrieb. Das so genannte EFQM-Modell für Business-Excellence wird bis heute von der Organisation betreut und mit Hilfe der Praxis kontinuierlich angepasst. 1992 wurde zum ersten Mal ein Preis für Qualität auf europäischer Ebene verliehen. Quelle: Wikipedia
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Exzellente Organisationen erzielen dauerhaft herausragende Ergebnisse, welche die Bedürfnisse und Erwartungen der Interessengruppen, welche Einfluss auf die Mission der Organisation sowie ein berechtigtes Interesse an ihr haben, erfüllen oder übertreffen. Quelle: efqm.ch
Grundkonzepte EFQM
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- Quelle: efqm.ch
NÜTZEN FÜR KUNDEN SCHAFFEN
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Exzellente Organisationen erzielen in ihrer Branche dauerhaft herausragende Ergebnisse, welche die kurzund langfristigen Bedürfnisse ihrer Interessengruppen erfüllen. Quelle: efqm.ch
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Qualitätsregelkreis und Qualitäsaspekte
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Die 4 Phasen des klassischen Qualitätsmanagements
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Kulanz
Kundendienst
Wartung
Qualitätsziele, Qualitätspolitik und Einflussgrössen
Qualitätspolitik
Die DIN EN ISO 9001:2015 fordert im Abschnitt (5.2) eine Qualitätspolitik, die durch die oberste Leitung festgelegt, geprüft und aufrechterhalten werden muss. In Unternehmen mit mehreren Managementsystemen (UM-, QM- und Arbeitsschutz) ist es sinnvoll eine integrierte Unternehmenspolitik festzulegen. Diese muss nach ISO 9001 bestimmte Anforderungen standhalten. Diese Anforderungen sind, dass die Q-Politik als dokumentierte Information verfügbar ist; innerhalb der Organisation bekannt gemacht wurde (Aushang, Schulung) und für alle relevanten Parteien verfügbar ist, soweit angemessen (Z.b. Aushändigung am Empfang, Intranet). Quelle: https://www.smct-management.de
BEISPIEL QUALITÄTSPOLITIK
Die Q-Politik sollte mit einer Einleitung beginnen: Die Firma Mustermann fertigt am Standort „Grüne Wiese“ Spritzgussteile, die sich in vielen Markenartikeln wiederfinden. Mustermann ist ein Familienunternehmen in der dritten Generation. Tradition, was die Werte betrifft, Fortschritt im Hinblick auf Technologie, Produkte und Dienstleistungen. Traditionelle Werte wie Zuverlässigkeit, Fairness, Verantwortung sind fest Bestandteil der Unternehmensrichtlinien. UM diese Verpflichtungen, den Ruf und Erfolg der Fa. Mustermann zu wahren und zu stärken, definiert die Geschäftsleitung die Unternehmenspolitik. Im Mittelpunkt steht der Erfolg unserer Kunden und unserer Mitarbeiter.
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Wenn Sie das Beispiel noch um die Umwelt, Arbeitsschutz bzw. Energiemanagement erweitern haben Sie eine Unternehmenspolitik die für alle integrierten Management Systeme Gültigkeit besitzt. Haben Sie Fragen zur Gestaltung einer Qualitätspolitik – schreiben Sie mir eine eMail und ich werde Ihnen, wenn möglich weiterhelfen. Quelle: https://www.smct-management.de
Qualitätshandbuch
Das Qualitätsmanagementhandbuch (kurz: QM-Handbuch) ist eine unternehmensinterne Zusammenstellung und Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems des Unternehmens. Quelle: wikipedia
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Die Art der Dokumentation ist nicht vorgeschrieben. Es kann in Papierform oder aber auch elektronisch, zum Beispiel über das Intranet, erfolgen. Quelle: wikipedia
Beispiel für ein Qualitätshandbuch
Qualitätshandbuch der Berufsfachschule Basel
Qualitäts- und Fehlerkosten
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Als Testaufwand gilt der Aufwand (die Kosten), der für das Testen anfällt. Der Testaufwand gehört zu den sog. Qualitätskosten des zu prüfenden Produkts. Pol, Koomen, Spillner in[1] zählen die Testkosten zum Aufwand für präventive Maßnahmen, d. h. zu den Kosten zur Fehlervermeidung. Diese schließen auch die Kosten für die Qualität in der Softwareerstellung (siehe "statisches Testen") ein. Ebenso gehören im Besonderen die aktiv ausgeführten Tests (= "dynamische Testarten") - aus Sicht des Projektziels "Produktivsetzung" - zur Fehlervermeidung.
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