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Der Begriff umfasst also Infrastrukturen, Software und Schnittstellen sowie die Management-Instanzen, die zur IT-Organisation genutzt werden.

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Zu Infrastrukturen zählen Hardware, Netzwerke und Standorte. Unter Management-Instanzen sind Aspekte wie die Konfiguration, Kapazitäts- und Lastverteilung, Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit, Datensicherheit und Disaster Recovery zu verstehen.

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Sehen wir uns diese Modellierungsarten aufgrund ihrer Praxisrelevanz näher an.

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1. Prozesslandkarte

Die Prozesslandkarte ist eine abstrakte Darstellungsform. Sie enthält ausschließlich Geschäftsprozesse.

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2. Prozessunterstützungskarte

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Eine Detailebene unter der Prozesslandkarte befindet sich die Prozessunterstützungskarte. Sie zeigt, welche Anwendungen einen bestimmten Prozess unterstützen. Als weitere Verfeinerung können zudem Organisationseinheiten in die Darstellung aufgenommen werden.

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Soll eine gezielte Betrachtung von Fachfunktionen erfolgen, so können Geschäftsprozessmodelle helfen. Eine Fachfunktion kann beispielsweise „Zahlung verbuchen“ sein. Zu diesem Prozessdetail werden dann (grafisch dargestellt) folgende Fragestellungen beantwortet:

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  • Zu welchem Zustand führt die Fachfunktion (hier beispielsweise „Zahlung verbucht“)

  • Welche Organisationseinheiten nutzen die Fachfunktion?

  • Welche Geschäftsobjekte werden benötigt (z. B. „Rechnung“)

  • Welche Anwendungen sind zum Durchlaufen der Funktion erforderlich?

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Die Clusterkarte ist ein universelles Werkzeug in der Modellierung von IT-Architekturen. Für jede Karte können mehrere Ebene definiert werden. Beispiel:

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  • Ebene 1: Prozess (z. B. Vertrieb)

  • Ebene 2: Organisationseinheit oder Standort (z. B. München, Berlin)

  • Ebene 3: Anwendungen je Standort

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Das Berufsbild des IT-Architekten oder der IT-Architektin ist weit gefasst. Die Tätigkeit umfasst zum einen grundlegende Arbeiten, wie die Erarbeitung und Betreuung von IT-Bebauungsplänen. Zum anderen gehören aber hoch spezifische Arbeiten dazu, die spezielles Fachwissen zu Hard- oder Softwarekomponenten voraussetzen.

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Spezialisierte IT-Architekten haben die Aufgabe, Software-Architekturen und Systemlösungen zu definieren und die Umsetzung zu planen. Dies erfolgt auf Basis bestehender Prozesse. Hierfür erfassen die Informatik-Spezialisten die betriebswirtschaftliche Struktur und die Anforderungen eines Unternehmens.

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Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem IT-Umfeld haben die Möglichkeit, sich in Form von IT-Architektur-Schulungen fortzubilden.

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Entsprechende Trainings können ein grundlegendes Wissen zu IT-Architekturplänen und internationalen Standards (z. B. TOGAF) vermitteln.

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