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Die Qualitätswerkzeuge (Q7) im Überblick:

Fehlersammelkarte

Die Fehlersammelkarte erfasst die Häufigkeit von Fehlern. Sie enthält eine Tabelle, in der per Strichliste die Fehlerbezeichnungen und die Anzahl der Fehlermöglichkeiten aufgezählt werden.

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Vorteile:

  • Leicht umzusetzen

  • Keine Schulung notwendig

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  • Keine Analyse der Fehlerursachen möglich

  • Übersichtlichkeit lässt mit ansteigender Anzahl der erfassten Fehlerarten nach

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 Histogramm

Das Histogramm ist ein weiteres Werkzeug der Q7. Es ist ein Säulendiagramm, das eine Häufigkeitsverteilung metrisch skalierter Merkmale anzeigt. Es sind besonders die visuellen Informationen, die bei diesem Werkzeug einen Mehrwert für den Betrachter bilden. Aus den reinen Messdaten lassen diese sich nicht ableiten.

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  • Ist auf metrische Daten beschränkt

  • Keine Ursachenanalyse

Regelkarte

Mit Regelkarten lassen sich Messergebnisse über einen längeren Zeitraum abbilden. In Stichproben werden Merkmalsdimensionen, die nach festgelegten Verfahren unter stets gleichen Bedingungen aus den laufenden Prozessen entnommen werden, gemessen. Die Werte werden dann nacheinander in die Regelkarten eingetragen.

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  • Keine Fehleranalyse

  • Schulung ist erforderlich

  • Keine kurzfristigen Ergebnisse

 

Pareto-Diagramm

Das Pareto-Diagramm nutzt für seine Darstellung die Daten der Fehlersammelkarte. Das Diagramm sortiert diese Daten nach Relevanz in absteigender Reihenfolge und stellt sie als Balkendiagramm zusammen mit der Summenkurve ihrer Bedeutung dar. So ist auf einen Blick zu sehen, welche Fehler die größte Aufmerksamkeit verlangen.

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  • Wichtige Fehler werden hervorgehoben

  • Kann Daten aus verschiedenen Quellen verwenden

 

Flussdiagramm

In einem Flussdiagramm werden alle Ereignisse,

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  • Keine exakten Regeln für die Interpretation

 

Korrelationsdiagramm (auch Streudiagramm genannt)

In einem Korrelationsdiagramm kann die Beziehung zwischen zwei Merkmalen grafisch dargestellt werden. Dazu werden die paarweise am Prozessschritt erhobenen Messwerte als Datenpunkt in ein zweiachsiges Diagramm übertragen. Gibt es genügend Datenpunkte, so lässt sich ein Muster ablesen, das wiederum Rückschlüsse auf den statistischen Zusammenhang zwischen den Merkmalen zulässt.

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  • Exakte Berechnung ist mathematisch aufwendig

  • Scheinkorrelationen sind möglich

 Ursache-Wirkungs-Diagramm

Das Ursache-Wirkungs-Diagramm, auch Ishikawa Diagramm genannt, geht davon aus, dass ein Fehler auf Ursachen in den Dimensionen Mensch, Maschine, Material und Methode zurückzuführen ist. Pfeile im Diagramm verdeutlichen dabei die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung.

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