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Führungsinstrumente machen Dich wirksam im Umgang mit Menschen, vor allem mit Mitarbeitern. Vielleicht hast Du Dich schon einmal gefragt: Wie formen manche Führungskräfte ihre Mitarbeiter zu begeisterten Anhängern und erreichen mit diesen selbst anspruchsvollste Ziele? Wir finden solche Beispiele extrem wirksamer Anführer im Militär, in der politischen Führung und natürlich auch im Wirtschaftsbereich. Wirksamkeit von Führung liegt zentral an Führungsinstrumenten und an der Meisterschaft in deren Anwendung. Sagen wir es ganz direkt: Als Führungskraft bist Du ein Beeinflusser. Und dabei sind Führungsinstrumente Deine Werkzeuge. Ohne sie bist Du als Führungskraft wie ein Handwerker ohne Werkzeuge – ziemlich hilflos. Umgekehrt kannst Du Deine Instrumente der Mitarbeiterführung zur Meisterschaft entwickeln und damit wirksamer werden, als es sich die meisten Menschen überhaupt vorstellen können.


Du fragst Dich jetzt: Welche Führungsinstrumente gibt es? Was sind die wichtigsten? Daher behandelt der Text alles rund um Führungsinstrumente: Beispiele, Übersicht, Bedeutung und Definition. …

Führungsinstrumente: Definition und Bedeutung

Der erste Abschnitt definiert Führungsinstrumente und ihre Bedeutung.

Beginnen wir dafür mit einer simplen aber selten gestellten Frage: Wozu gibt es eigentlich Führungskräfte? Führungskräfte sind für viele Menschen so selbstverständlich, dass sie gar nichts hinterfragen. Warum also leisten wir uns so etwas, warum zahlen wir die hohen Gehälter? Antwort: Als Führungskraft ist Deine Aufgabe letztendlich Einfluss auf andere Menschen nehmen, vor allem die Mitarbeiter. Darauf weist auch die Definition von Führung (Becker, 2016) hin:

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Führung ist die zielgerichtete Beeinflussung des Erlebens und Verhaltens von Individuen und Gruppen innerhalb von Organisationen.

Als Führungskraft bist Du entsprechend sehr wertvoll, wenn Du Einfluss darauf hast, wie Deine Mitarbeiter sich verhalten, wie sie denken, was sie fühlen. Unternehmen sind dann bereit, Spitzengehälter für Dich zu zahlen. Und das mit Recht, denn mit Dir laufen die Prozesse und Entscheidungen dann besser und schneller. Umgekehrt gilt natürlich: Wenn Du keinen Einfluss hast, bist Du überflüssig. Wofür braucht man Dich dann als Führungskraft? Man braucht Dich dann ebenso wenig wie einen Fußballtrainer, der keine Wirkung auf die Spieler entfaltet. Ja, es gibt sogar Führungskräfte, in deren Anwesenheit Dinge langsamer und schlechter laufen, die mehr schaden als nutzen.

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