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Ablauf der Nutzwertanalyse

Die Nutzwertanalyse

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Die Nutzwertanalyse hilft bei der Auswahl von Alternativen! Sie eignet sich besonders zur Bewertung von verschiedenen Handlungsalternativen und dient somit als Entscheidungshilfe.

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  1. Festlegung der Alternativen bzw. Entscheidungsvarianten
    Die verschiedenen Varianten, aus denen eine ausgewählt werden soll, werden gesammelt und festgehalten. Es ist hilfreich, wenn diese Liste nicht allzu lang wird, weil die Methode sonst sehr aufwändig wird.

  2. Definition von Bewertungskriterien
    Es werden die Kriterien festgelegt, anhand derer eine Entscheidung getroffen werden soll. Diese Kriterien sind häufig Anforderungen an das Produkt oder zu erreichende Ziele. Hier entsteht meist eine Liste von bis zu 10 Kriterien.

  3. Gewichtung der Bewertungskriterien
    Jedem Kriterium wird ein Prozentsatz hinterlegt, der die Wichtigkeit des Kriteriums belegt. Die Summe der Einzelgewichtungen muss 100% ergeben.

  4. Festlegung des Bewertungsmaßstabes
    Die einzelnen Kriterien werden mit Punkten bewertet. Um hier eine Eindeutigkeit sicherzustellen, muss der Bewertungsmaßstab genau definiert werden, z.B. 5 Punkte = sehr gut, 1 Punkt = mangelhaft.

  5. Bewertung der Alternativen
    Hier erfolgt die eigentliche Bewertung: Pro Kriterium und Alternative werden nun Punkte vergeben und die gewichteten Punkte berechnet.

  6. Summierung und Auswahl
    Durch Summierung der Einzelgewichtungen ergibt sich die gewichtete Punktzahl pro Alternative. Die Alternative mit der höchsten Punktzahl entspricht den definierten Kriterien am besten.

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Die Nutzwertanalyse im Beispiel

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