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Im Rahmen dieser Lerneinheit lernst Du die Grundlagen des IT Service Management kennen. Du kannst in eigenen Worten die folgenden Begriffe erklären:

  • Ziele der Informatik

  • IT Service Management

  • IT Service

  • ITIL Information Technologie Infrastruktur Library

  • Service Lifecycle ITIL

  • Service Asset

  • Utility und Warranty

  • Service Provider und Stakeholder

  • Prozess, Funktion, Rolle und RACI Modell

Weiter kennst Du alle Prozesse ITIL V3 /2011 und kannst diese den Phasen des Service Liefecycle zuordenen.

Was ist Service Management ITIL?

Definition Service Management

Service Management und IT Service Management (ITSM)

Service Management ist eine Menge von spezialisierten organisatorischen Fähigkeiten, die einen Mehrwert für den Kunden erzeugen. Diese werden in Form einer Dienstleistung (Service) angeboten.

ITSM bezeichnet die Gesamtheit �von Massnahmen und Methoden, �die nötig sind, um die bestmögliche Unterstützung von Geschäfts-prozessen durch die IT-Organisation �zu erreichen.

Ziele des Service Management

  • Ausrichten der IT-Services auf die gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen des Business und seiner Kunden.

  • Optimieren der Qualität der erbrachten IT-Services.

  • Reduzieren der (langfristigen) Kosten der Serviceerbringung.

Definition IT Service

Ein Service stellt eine Methode dar, einen Mehrwert für die Kunden zu generieren. Er orientiert sich hierbei an den Ergebnissen,

welche die Kunden erzielen wollen, ohne dass diese die Kosten und die Risiken der Erzeugung tragen.

Beispiele für einen Service der IT

Service-Definition nach ITIL®: "Eine Möglichkeit, einen Mehrwert für Kunden zu erbringen, indem das Erreichen der von den Kunden angestrebten Ergebnisse erleichtert oder gefördert wird. Dabei müssen die Kunden selbst keine Verantwortung für bestimmte Kosten und Risiken tragen. Der Begriff Service wird manchmal als Synonym für Core Service, IT Service oder Service Package genutzt." -- Quelle: [2].

Unterschiede zwischen Service und Produkt

Eigenschaften eines Services:

  • Zusammenfall von Konsum und Produktion

  • Fehlende Lagerfähigkeit, Vergänglichkeit

  • Kein Eigentumstransfer

  • Zeitliche Gebundenheit der Produktion

  • Standortgebundenheit

  • Unvorhersehbare Qualität, direkt wirksam beim Kunden

  • Hoher, direkter Einbezug des Kunden

Eigenschaften eines Produkts:

  • Produkte können gelagert werden

  • Produkte sind nicht vergänglich

  • Produkte kann man anfassen

  • Die Qualität der Produkte ist vor Übergabe an Kunden prüfbar

Aufbau eines IT Service

ITIL Information Technologie Infrastructure Library

Definition ITIL

  • Eine herstellerunabhängige Sammlung von �Best Practice Ansätzen

  • Unterstützt IT Organisationen dabei, Effizienzsteigerungen innerhalb der IT-Prozesse zu erzielen und den Kunden einen gleichbleibenden Service zu liefern

  • Führendes Framework für die Steuerung, Koordination und das Management der IT

  • Stellt heute ein «de-facto-Standard» dar

Entstehung von ITIL

  • ITIL® entstand in den 80er Jahren durch eine Initiative der Britischen Regierung

  • Folgen Versionen wurden seither publiziert

    • V1 (1986 – 1999)

    • V2 (1999 – 2007)

    • V3 (ab 2007)

    • V3 Ausgabe 2011 (ab 2013)

Service Lifecycle

Übergeordnete Begriffe

Service Asset

Utility und Warrenty

Service Provider und Stakeholder

  • Der Service Provider erbringt (IT) Service Leistungen an das Business

  • ITIL® unterscheidet hierzu drei unterschiedliche Geschäftsmodelle für Service Provider:

    • Interne Service Provider, welcher in der selben Businessunit angesiedelt ist wie der Kunde

    • Shared Service Provider, welche Leistungen für verschiedenen Businessunits in einer Unternehmung erbringt

    • Externe Service Provider, welcher Leistungen für verschiedene Unternehmen erbringt

Geschäftsprozesse, Funktionen, Rollen und die RACI Matrix

Organisationsmodell

Geschäftsprozess

Ein Geschäftsprozess (Abkürzung: GP) ist eine Menge logisch verknüpfter Einzeltätigkeiten (Aufgaben, Arbeitsabläufe), die ausgeführt werden, um ein bestimmtes geschäftliches oder betriebliches Ziel zu erreichen. Er wird durch ein definiertes Ereignis ausgelöst und transformiert ‚Input‘ durch den Einsatz materieller und immaterieller Güter und unter Beachtung bestimmter Regeln und unternehmensinterner und -externer Faktoren zu einem ‚Output‘.[1]

Ein Geschäftsprozess kann gekapselt und Teil eines anderen Geschäftsprozesses sein und/oder andere Geschäftsprozesse enthalten bzw. diese anstoßen. Geschäftsprozesse gehen oft über Abteilungs- und Betriebsgrenzen hinweg und gehören zur Ablauforganisation eines Betriebs.

Capability Maturity Model Integration

Referenzmodell ITIL V3 / 2011

IT process maps (ITIL Wiki)

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