Was bedeutet IPMA?
IPMA steht für International Project Management Association, eine weltweit anerkannte Organisation für Projektmanagement. Die IPMA hat das Ziel, professionelle Standards und Best Practices im Projektmanagement zu fördern, die Kompetenz von Projektmanagern zu verbessern und den Austausch von Wissen und Erfahrungen zu unterstützen.
Die IPMA bietet Zertifizierungen für Projektmanager auf verschiedenen Kompetenzstufen an. Diese Zertifizierungen basieren auf einem Kompetenzmodell, das die Fähigkeiten und Kenntnisse eines Projektmanagers in verschiedenen Bereichen des Projektmanagements bewertet. Die IPMA-Zertifizierungen sind international anerkannt und bieten Projektmanagern eine Möglichkeit, ihre Fachkenntnisse und Fähigkeiten nachzuweisen.
Die Zertifizierungen der IPMA umfassen:
IPMA Level D: Dies ist die Grundstufe und richtet sich an Personen, die in Projekten arbeiten und grundlegende Kenntnisse im Projektmanagement haben.
IPMA Level C: Dieses Level richtet sich an erfahrene Projektmitarbeiter, die eine umfassende Kenntnis und Erfahrung im Projektmanagement haben und in der Lage sind, kleinere Projekte zu leiten.
IPMA Level B: Dieses Level ist für erfahrene Projektmanager gedacht, die in der Lage sind, komplexe Projekte zu leiten und Verantwortung für das gesamte Projekt zu übernehmen.
IPMA Level A: Dies ist die höchste Zertifizierungsstufe und richtet sich an erfahrene Projektmanager, die in der Lage sind, Programme oder Portfolios von Projekten zu leiten und strategische Entscheidungen zu treffen.
Die IPMA fördert auch den Austausch von Wissen und Erfahrungen durch Konferenzen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen. Sie arbeitet eng mit nationalen Projektmanagementverbänden zusammen und hat Mitgliedsorganisationen in vielen Ländern weltweit.
Durch ihre Zertifizierungen und Aktivitäten trägt die IPMA dazu bei, die Qualität und Professionalität im Projektmanagement zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen Projektmanagern auf internationaler Ebene zu fördern.