Business Prozess Management
Was ist Business Process Management?
12. April 2017 | Business Prozesse
Diese Form des Managements wird auch Geschäftsprozessmanagement (GPM) oder Prozessmanagement genannt. Dabei handelt es sich um eine systematische Methode zur effektiven Gestaltung von Geschäftsprozessen innerhalb eines Unternehmens. Kurzfristige Veränderungen und Anpassungen werden dadurch gewährleistet. Man möchte immer ein bestimmtes organisatorisches Ziel erlangen.
Drei Dimensionen des BPM
Drei gleichermassen wichtige Dimensionen werden in einem globalen Unternehmen angesprochen. Das sind folgende:
1. Business (Geschäft):
Die Dimension des Wertes ist dabei gemeint. Es wird der Wert jedes Unternehmens dargestellt und dessen Wertschöpfung betitelt. Operative Tätigkeiten können mit den Strategien und den zu erreichenden Zielen des Unternehmens vereint werden.
2. Process (Prozess):
Hier handelt es sich um die Dimension der Transformation. Durch strukturierte Tätigkeiten werden Werte geschaffen. Diese betitelten Prozesse werden bestmöglich und gewinnbringend auf die vorhandenen Tätigkeiten des Unternehmens transformiert. Als Ergebnis sind die Geschäftsprozesse viel flexibler verwendbar, effektiver und auch transparenter.
3. Management:
Die Dimension der getätigten Entscheidungen wird hier behandelt. Die Benutzerschnittstellen werden durch Management und Abwicklung zum Zweck der Abstimmung und Steuerung integriert. So werden vom Management Prozesse angestossen, damit die Unternehmensziele optimal erreicht werden können.
Business Process Management als Chance
Menschliches Versagen und mögliche Missverständnisse sollen durch das BPM auf ein Minimum reduziert werden. So können sich letztlich die Beteiligten besser auf die eigentlichen Arbeiten konzentrieren und zu erledigende Aufgaben können besser erfüllt werden. Als Teil des Infrastrukturmanagements, welches dem administrativen Bereich unterliegt, beschäftigt sich das BPM mit den Kerngeschäften einer Firma. Dazu gehören in erster Linie die Optimierung und Wartung des Firmen Equipments. Des Weiteren handelt es sich bei dem BPM oft um eine Verbindungsstelle der einzelnen Abteilungen und der Informationstechnologie. Dadurch soll die Kommunikation entscheidend begünstigt werden.
Geschäftsleute können die leicht strukturierten Sprachen schnell erlernen und die Prozesse können gut abgebildet werden. Das Prozessdesign kann von Entwicklern in Codes übersetzt werden.
Business Process Management Frameworks
Es gibt drei verschiedene Arten dieser Frameworks auf dem Markt. Mit dem Design und der Entwicklung von Prozessen in einem Geschäft befassen sich die horizontalen Frameworks. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der technischen Entwicklung und der möglichen Wiederverwendung. Dagegen liegt der Schwerpunkt bei den vertikalen Frameworks auf sich leicht konfigurierenden und vorgefertigten Templates. Die dritte Art der BPM Frameworks umfasst nochmals fünf Komponenten. Das sind: Erforschung von Prozessen und Projektverträglichkeiten, Prozessmodellierung, Workflow, Business Rule Engine (BRE) und die Simulation.