Lerneinheit: Unterschied zwischen Erhebungs- und Entwurfstechniken
Um den Unterschied zwischen Erhebungs-, Entwurfs- und Ideenfindungstechniken zu verstehen, ist es hilfreich, die spezifischen Ziele und Methoden jeder Kategorie zu betrachten:
1. Erhebungstechniken
Diese Techniken dienen dazu, Informationen und Anforderungen zu sammeln. Sie sind entscheidend für das Verständnis der Bedürfnisse der Stakeholder und der Rahmenbedingungen eines Projekts. Zu den häufigsten Erhebungstechniken gehören:
Befragungen: Strukturierte oder unstrukturierte Interviews, um qualitative oder quantitative Daten zu sammeln.
Beobachtungen: Direkte Beobachtung von Prozessen oder Verhaltensweisen.
Dokumentenanalysen: Auswertung vorhandener Dokumente und Artefakte.
2. Entwurfstechniken
Entwurfstechniken konzentrieren sich auf die Gestaltung und Planung von Lösungen. Sie helfen dabei, Konzepte zu entwickeln und zu visualisieren. Beispiele sind:
Prototyping: Erstellung von Modellen, um Ideen zu testen und Feedback zu sammeln.
Wireframing: Skizzierung von Benutzeroberflächen, um die Struktur und Funktionalität zu planen.
3. Ideenfindungstechniken
Diese Techniken fördern die Kreativität und das Generieren neuer Ideen. Sie sind besonders nützlich in der frühen Phase eines Projekts. Zu den gängigen Methoden gehören:
Brainstorming: Offene Diskussion, um eine Vielzahl von Ideen zu sammeln.
Design Thinking: Ein iterativer Prozess, der Empathie mit Nutzern verbindet und kreative Lösungen fördert.
Fazit
Die Wahl der richtigen Technik hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Projektkontext, den beteiligten Personen und den spezifischen Zielen. Jede Technik hat ihre eigenen Stärken und sollte entsprechend eingesetzt werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Hast du eine bestimmte Technik, die dich besonders interessiert?