Lerneinheit: Gute Ziele als Basis für alle Vorhaben
Gute Ziele sind solche, die klar definiert, erreichbar und motivierend sind. Ein bewährtes Konzept zur Formulierung guter Ziele ist die SMART-Methode. SMART steht für:
Spezifisch: Das Ziel sollte klar und präzise formuliert sein.
Beispiel: “Ich möchte meine Verkaufszahlen im nächsten Quartal um 10% steigern.”
Messbar: Es sollte möglich sein, den Fortschritt und die Erreichung des Ziels zu messen.
Beispiel: “Ich werde wöchentlich meine Verkaufszahlen überprüfen und dokumentieren.”
Attraktiv: Das Ziel sollte ansprechend und motivierend sein.
Beispiel: “Durch die Steigerung meiner Verkaufszahlen kann ich eine Bonuszahlung erhalten.”
Realistisch: Das Ziel sollte erreichbar sein, basierend auf den verfügbaren Ressourcen und Fähigkeiten.
Beispiel: “Ich werde zusätzliche Schulungen besuchen, um meine Verkaufstechniken zu verbessern.”
Terminiert: Das Ziel sollte einen klaren Zeitrahmen haben.
Beispiel: “Ich werde mein Ziel bis zum Ende des nächsten Quartals erreichen.”
Zusätzlich zu SMART-Zielen gibt es einige allgemeine Prinzipien, die helfen können, gute Ziele zu setzen:
Bedeutungsvoll: Ziele sollten einen klaren Nutzen oder Mehrwert bieten.
Herausfordernd: Ziele sollten anspruchsvoll sein, um Wachstum und Entwicklung zu fördern.
Flexibel: Ziele sollten anpassbar sein, falls sich die Umstände ändern1.
Hier sind einige Beispiele für gute Ziele:
Beruflich: “Ich möchte innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Führungsposition erreichen.”
Persönlich: “Ich möchte in den nächsten sechs Monaten 10 Bücher lesen.”
Gesundheit: “Ich möchte bis zum Jahresende meine Laufzeit für 5 Kilometer auf unter 30 Minuten verbessern.”